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Das “RANGDYNAMISCHE POSITIONSMODELL” ist ein Versuch, Orientierung im Gruppengeschehen zu vermitteln. Jede Gruppe bildet parallel zur formellen Struktur (äußerer Rahmen z.B. Hierarchie) eine innere, informelle Struktur aus. Dabei übernehmen unterschiedliche Personen die verschiedenen Rangpositionen, d.h. sie übernehmen für den Aufbau und den Erhalt der Gruppe, sowie für die Erreichung eines gemeinsamen Zieles, wichtige Funktionen. Wer gerade welche Position und damit Funktion für die Gruppe übernimmt, wie er sie ausführt und welche Dynamik dadurch entsteht, ist Inhalt dieses Modells.
Gemeinsam wachsen - Die Gruppe und ihre Dynamik
Sobald Menschen aufeinandertreffen entsteht eine ganz eigene Dynamik, die sich nach immer wieder beobachtbaren Spielregeln entwickelt.
Das Forschungsgebiet der Gruppendynamik stellt wichtige Methoden und Theorien zur Verfügung, um diese Regeln zu erkennen und sowohl in kleinen, aber auch in großen Gruppen, im Alltag umzu
setzen.
Dazu gehören z.B.:
- die Rollenverteilung
- die Beobachtung
- das Feedback
- das Auflösen von Projektionen
- der „Blinde Fleck“
- die Selbstreflexion
- das Erkennen von Machtstrukturen u.v.a.m.
Für mich ist die Gruppendynamik nicht nur eines der grundlegendsten Lernfelder der „Menschenkunde“, sondern auch eines, in dem ich am meisten reifen, über mich und andere verstehen, erfühlen und
verändern konnte.
Probieren Sie es doch einfach selbst einmal aus.